Go der Finanzaufsicht für Kryptoverwahrer aus Wien

Fighting Cryptocurrency Fraud

Die Verwahrplattform Kiprion hat die Registrierung der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) als Dienstleister für virtuelle Währungen erhalten.

Das Wiener Unternehmen Kiprion ist Teil eines globalen Netzwerkes von Kryptoverwahrern, das in den nächsten Monaten weltweit starten wird. Laut eigenen Angaben arbeiten über 130 Mitarbeiter an mehr als sechs Standorten an der Entwicklung der Verwahrplattform und der Etablierung des globalen Netzwerkes.

Die Plattform nutzt Multi-Party-Computing-(MPC)-Kryptographie, um digitale Assets in segregierten Cold Storage Wallets vor Cyber-Attacken, Hackern und anderen Bedrohungen zu schützen. Die solchermaßen verwahrten Werte würden mit einer spezialisierten Versicherung von einem Versicherungsbroker abgesichert, der weltweit führend sei, so das Unternehmen weiter. Zudem wolle Kiprion ein Trading-Lösung entwickeln, mit der Kunden Zugang zu liquiden Märkten erhalten, während die Kryptowerte im Cold Storage verbleiben.

Als registrierter Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen unterliegt KIPRION der Aufsicht der FMA im Hinblick auf die Sorgfaltspflichten des FM-GwG, wodurch ein klarer regulatorischer Rahmen gegeben wird. „Die erfolgreiche Registrierung der FMA gemäß dem Finanzmarkt-Geldwäschegesetz (FM-GwG) ist das Ergebnis monatelanger Arbeit und zeigt unser Commitment, ein sicheres und reguliertes Umfeld für die Verwahrung von Kryptowerten zu bieten", erklärt Jonas Jünger, CEO von KIPRION.