IBM bringt Werkzeugkasten für KI-Governance auf den Markt

Die neue Software hört auf den Namen Watsonx.governance und soll Unternehmen dabei helfen, KI-Modelle transparenter zu machen.

IBM will das „Mysterium“ um die Daten, die eingehen, und die Antworten, die herauskommen, beseitigen, heisst es in der Pressemitteilung, die zum Produkt-Launch erschien. Darin weist Big Blue darauf hin, dass generative KI, die auf Large Language Models (LLM) oder Foundation Models basiert, zwar viele Anwendungsfälle für Unternehmen böte, gleichzeitig aber auch neue Risiken und Komplexitäten in sich trüge. Diese begännen mit den Trainingsdaten, die oftmals aus dem Internet stammen und nicht unmittelbar als fair und korrekt validiert genutzt werden könnten, und reichten schnell bis hin zu einem Mangel an erklärbaren Ergebnissen.

Watsonx.governance soll Unternehmen als Werkzeugkasten dienen, um die damit einhergehenden Risiken zu managen, Transparenz zu schaffen und die Einhaltung künftiger KI-bezogener Vorschriften proaktiv zu berücksichtigen. Das neue Angebot soll es ihnen ermöglichen, Modelle auf verschiedenen Plattformen zu verwalten, zu überwachen und zu steuern.

Watsonx.governance ist eines der drei Softwareprodukte der Plattform IBM watsonx, die zusätzlich durch eine Reihe von weiteren KI-Assistenten die Unternehmen bei der Skalierung und Beschleunigung der Anwendung von KI unterstützen. Die Plattform umfasst auch watsonx.ai, das Enterprise Studio der nächsten Generation für KI-Entwickler_Innen, und den offenen, hybriden und regulierten watsonx.data-Datenspeicher.