Infineon Austria hat neue Produktionsleiterin

Seit August wird der Entwicklungsstandort in Villach von der Chemikerin Alina Absmeier geleitet.

Die 45-Jährige übernimmt die Leitung der Fertigung von Bernd Steiner, der sich nach 26 Jahren bei Infineon, davon acht Jahre als Produktionsleiter, ab September beruflich in die Selbstständigkeit verändern wird. Alina Absmeier leitete zuvor für sechs Jahre eines der größten Teams in der Infineon-Fertigung in Villach.

„Es freut mich sehr, mit Alina Absmeier eine erfahrene Infineon-Expertin in dieser Position zu haben. Ihre fundierte Prozesserfahrung und ihre bisherige Führungskompetenz in der Villacher Fertigung sind eine perfekte Basis, um die Herausforderungen einer dynamischen Halbleiterindustrie zu meistern”, sagt Thomas Reisinger, Vorstand für Operations Infineon Austria. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei Bernd Steiner für sein fachliches und persönliches Engagement bei Infineon, insbesondere auch bei der Umsetzung und dem Hochfahren der neuen Chipfabrik.“

Energiesparchips

Absmeier ist seit 2007 bei Infineon tätig. Sie kam nach ihrem Doktorat in Technischer Chemie an der Technischen Universität in Wien zu Infineon nach Villach. Nach Stationen in der Prozesstechnik und im Qualitätsmanagement führte sie seit 2018 als Modulleiterin eines der größten Teams in der Innovationsfabrik. Als Produktionsleiterin verantwortet sie jetzt die gesamte Hochvolumenfertigung der „Energiesparchips“, die etwa im Zug, im Auto, bei Rechenzentren, LED-Beleuchtungen, medizinischen Geräten und auch bei Solar- und Windenergieanlagen zum Einsatz kommen.

„Unsere größten Stärken in der komplexen Halbleiterfertigung sind das hohe Know-how und die Synergien zwischen Produktion sowie Forschung und Entwicklung. Als Innovationsfabrik im Infineon-Verbund deckt der Villacher Standort das gesamte Technologiespektrum ab – von Siliziumchips bis zu den neuen Halbleitermaterialien Siliziumkarbid und Galliumnitrid. Damit schaffen wir zukunftsweisende Produkte für den globalen Markt”, sagt Alina Absmeier und fügt hinzu: „Diese starke Fertigungs-DNA zeichnet unser hoch qualifiziertes Team aus. Mein Ziel ist es, diese Innovationskraft, die Zusammenarbeit im internationalen Fertigungsverbund als auch die Effizienz zu festigen und weiter auszubauen.“