Mobilfunkmessung zum Selbstkostenpreis
Der Interessensverband FMK bietet österreichischen Gemeinden eine Lösung an, mit der sie die Höhe der Funkimmissionen normgerecht ermitteln können.
In weiten Teilen der Bevölkerung steht oftmals die Frage im Raum, wie hoch denn die Funkimmissionen durch Mobilfunk in ihrer unmittelbaren Wohnumgebung ist. Zumal die Strahlenbelastung durch Radio, Fernsehen, Behördenfunk und andere Funksysteme hinzukommt.
Im Zuge des 5G-Ausbaus hat sich diese Diskussion vielerorts noch einmal deutlich zugespitzt. Von besonderem Interesse ist daher die Überprüfung und Einhaltung der geltenden Grenzwerte in Gemeinden, in denen neue Mobilfunksysteme bereits in Betrieb genommen wurden.
Langzeitmessung
Um Klarheit zu schaffen, bietet das Forum Mobilkommunikation (FMK) jetzt allen interessierten Gemeinden eine normgerechte Breitbandmessung dieser Immissionen an. Das eingesetzte Messsystem „NARDA AMB8059“ ermittelt die Summe der Immissionen aller vor Ort vorhandenen Funkdienste wie Rundfunk, Behördenfunk, WLAN und natürlich Mobilfunk 2G bis 5G in einem Zeitraum von 24 Stunden bis zu sieben Tagen. Nach der Messperiode wird ein normgerechter Messergebnisbericht von einem gerichtlich beeideten Sachverständigen erstellt und der Gemeinde übergeben.
Die Langzeitmessung bietet der Interessenverband FMK zum „Selbstkostenpreis“ an. Gemeinden, die sich für eine Messung interessieren, werden gebeten, das Forum Mobilkommunikation per E-Mail unter office@fmk.at anzuschreiben. Betreff: „Mobilfunkmessung“.